Beschreibung:
Angeboten wird ein weiteres Ergänzungsset zu den bereits herausgegebenen Reisezugwagensets preußischer Bauart (siehe JW30038-44 sowie JW30061-64 und JW30069) in der Ausführung der Epoche 2.
Es enthält einen weiteren 4-achsigen Gepäckwagen der spätpreußischen Bauart von 1916 mit abgeschrägten Wagenenden. Damit waren sie die Vorläufer der späteren „Hecht“-Gepäckwagen (JW 30026), besaßen jedoch im Gegensatz zu diesen noch die charakteristische, mittig sitzende Zugführerkanzel.
Auch die Gepäckwagen dieser Bauart hatten ein langes Leben und wurden zum Teil noch bis in die 1960er Jahre bei der DR und der DB in unveränderter Funktion weiterverwendet.
Ein Wagen dieser Bauart wird im DGEG-Eisenbahnmuseum Bochum- Dahlhausen erhalten.
Darüber hinaus enthält dieses Set als zweiten Wagen einen klassischen urpreußischen Reisezugwagen 3. Klasse der der Vorbildbauart von 1902 angehört.
Gegenüber den späteren Bauarten waren diese Wagen noch geringfügig kürzer und besaßen anstelle der später überwiegend verwendeten amerikanischen (Schwanenhals-) Drehgestelle die sogenannten deutschen (preußischen) Regeldrehgestelle, die auch bei den Gepäck- und 4-achsigen Abteilwagen verwendet wurden.
Der in diesem Set enthaltene Gepäckwagen besitzt bereits elektrische Beleuchtung, während der 3. Klasse- Wagen noch seine ursprüngliche Gasbeleuchtung, erkennbar an den Entlüftungshutzen auf dem Dach, besitzt.
Lieferumfang:
1 Reisezugwagen preußischer Bauart 3. Klasse DRG_C4u-Pr02-18256Alt_JW3
1 Packwagen preußischer Bauart DRG_Pw4u-Pr16-108970Han_JW3.3dm
gespeichert in: Resourcen-Rollmaterial-Schiene-Personenwaggons-
Hinweise:
Die Wagen besitzen per Slider verstellbare Faltenbalg-Übergangseinrichtungen, versenkbare Schlusslaternen (drehbar zur Darstellung des Tag- oder Nachtsignals) an beiden Wagenfronten. Beim Reisezugwagen sind zusätzlich herausklappbare Zuglaufschilder auf den Seitenwänden vorhanden. Alle 4 Laderaumtüren des Gepäckwagens lassen sich öffnen.
Die Wagen entstanden wiederum bei Stefan Köhler-Sauerstein (SK2), der mir das universelle Verwendungsrecht an den Waggons in der vorliegenden Ausführung übertragen hat.